Je nach Agentur beginnen Plus Size Modelle auch erst bei 42 oder 44. Klassische Models gehen bis zu einer Konfektion 36. 38er(-40er) Konfektionen sind Inbetween und ab Größe 40(42,44) zählt man zu Kurvig, Curvy, Plus Size, u.ä..

Die Zeiten, in denen auf den Laufstegen nur 90-60-90 Models gefragt waren, sind längst vorbei. Plus Size Models wie Ashley Graham erobern mit ihren Kurven die Runways. Plus-Size-Models sind besonders gefragt, wenn der Designer oder die Marke seine Kollektion für die klassische deutsche Frau entwickelt hat. Das betrifft vorallem kommerzielle Mode, wie Bauer oder Heine. Die deutsche Durchschnittsfrau trägt mindestens Größe 42 und damit treffen Cuvy Models genau den Zahn der Zeit.

Spätestens seit den 2000er Jahren werden immer mehr Plus-Size-Models für Werbekampagnen gebucht, da die meisten Menschen sich nicht mit super schlanken Models identifizieren können. Die Modebranche denkt längst um, Unternehmen zeigen ihre Plus-Size-Kollektionen. Modemarken mit Namen wie „Big is Beautiful“ oder „Curve“ boomen und viele große Namen wie Ralph Lauren, Jean Paul Gaultier und John Galliano verfolgen ihre eigenen Plus-Size-Strategien.

Zu den erfolgreichsten deutschen Plus-Size-Models zählt Angelina Kirsch. Mit ihren Maßen 105-76-113 und Kleidergröße 42/44 ist sie nicht nur als Model gut gebucht, auch im TV ist sie inzwischen eine Größe.

Anforderungen an Plus-Size-Models

• ab 173 cm
• Kleidergrößen: 40-52
• gute Proportionen
• gern üppiger Busen
• Straffe Haut und definierter Körper
• Charisma, Selbstbewusstsein, Glaubwürdigkeit